Auf nach Schärding und mit dem Regionalzug wieder ham!

Hey Llubjana! Neuer Morgen! G‘schlafen wie die Brummbären (s. Beweisfotos) Gell, so friedlich ist der Herr Navigator. Munter ist er viel angriffslustiger.

Frühstück… Energie tanken und auf geht’s. Der dritte Tag (Buhmann) ist erfolgreich abgeschüttelt.

Tag 4! you’re welcome!

Wir haben uns im 4 Sterne-Hotel aus Mangel an Alternativen einquartiert. Es war goa nix frei und wir war’n einfach zu fertig, uns einer detektivischen Zimmersuche zu widmen. Eigentlich möchten Radreisende eher Quartiere mit Charme. Wie auch immer der aussieht. Dieses Hotel hat ihn leider nicht. Aber na ja.

Na gut. Wir setzen uns etwas steif auf die Räder, machen einen Blick auf die Fahnen. Jö, schau … da weht er wieder, der „g’feanzte Typ“. So a treue Seele.

Gleich nach Postojna fahren wir eine ziemlich frequentierte Landstraße den Berg rauf. Schön, dass schon wieder Klettern angesagt ist. Aber dass wussten wir ja eh. Bei einer ziemlich haarigen Stelle kreuzen wir die Fahrbahn … es war uns beide ziemlich mulmig dabei …. Und! Sind gleich danach am allerfeinsten Waldtrail. So lässig. Mitten im Wald abseits der Speedroad.

Viva la Stoni und Komoot. (Das war jetzt das letzte Mal, sonst werden beide Großkopfat.)

Na gut, es geht noch immer bergauf… Lt. Profil nur 350m rauf & 600m runter. Das ist doch ein schöner Forecast.

Und so ist es dann auch. Einen allerfeinsten Trail (vollgepackt wie ein Muli) runterzukrachen macht echt viel Spaß. Meine linke Tasche hat noch immer ein Motivationsproblem. Zackprack, weg war’s. Aber wir schaffen das. Ich hab Geduld und bin ja nicht ganz unschuldig.

Wenig später hat auch das Team Stoni ein Problem. Das Sonnenkäppi hat’s auch vert’schüsst. Harharhar

Wir glühen und klettern im Wald und irgendwann biegen wir auf eine Pass-Straße. Aber heute ist Weihnachten… wieder bergab. So‘n lässiger Ritt. Genial. Unten angekommen waren wir beide richtig „aufg’anselt“ und grinsen über’s ganze G‘sicht.

Irgendwann sind wir im Tal angekommen … und sehen plötzlich in einer kleinen Ortschaft eine Storchenfamilie am Schornstein. Fast ein bisserl kitschig. Hoffentlich kein Omen!

Die Ortschaften verändern sich mit der Landschaft und es wird langsam belebter. Es sind sogar Menschen zu sehen. Wie ungewöhnlich.

Die Städte werden größer und Lokale lässiger & locken mit Bier und schattigen Gärten. OK, dann mach‘ma Pause. Fahren rasch wieder weiter um gleich wieder Pause zu machen. Hunger. JETZT!

Eine echte slowenische Wind‘n. Laute Musik. Viele Leut’. Wie im Urlaub hoit. Übrigens… der Sonnenschirm erinnert an eine Schirmbar in Saalbach.

Satt und zufrieden treten wir nach Llubijana. Dieser Tag ist eindeutig besser als der gestrige. Der Gedanke an die Stadt beflügelt und wir geben richtig Gas. Kommen voll in den Flow. Stop bei einer Ampel… nur mehr 800m bis zum Zentrum. Stoni meinte noch … Was für ein geiler Ritt.

Gleich haben’s wir’s geschafft und sind im Zentrum gelandet.

Einquartiert, geduscht & happy. Stoni döst ein Runde und ich tipp‘ den guten Tag ins iPhone.

Morgen ist radfreier Tag. Wir nehmen morgen das Boot. Have a nice day!

PS. Eines noch… lieber Gegenwind, wir schätzen Deine Treue. Aber ich sag‘s direkt, so dass du‘s auch verstehst. Schl …. di!!! Wir haben genug.

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